Malen & Meer

Worte


„Jedes Mal, wenn ich nach einer längeren Schaffenspause wieder anfange zu malen, bin ich erst noch ein wenig auf unsicherem Boden, aber bald bin ich ganz zu Hause bei mir.

Die Farben und die Zeichen begegnen mir wie alt bekannte Persönlichkeiten.

In der Zwischenzeit haben wir uns zwar verändert – auf beiden Seiten – aber unsere Auseinandersetzung beginnt von neuem.

Dann beginne ich oft mit einem Pinselstrich auf dem leeren weißen Malgrund und bin gespannt, ob mich die Farbe zur Form oder die Form zur Farbe bringt und sich ein Motiv ergibt.

Alle Möglichkeiten stehen offen.“


 

„Für mich sind Bilder auch wie Spiegel. Man schaut sie an und sieht darin, was man sehen und erkennen will.“

 

„Ich liebe das Meer, die Wellen und das Licht am Wasser, den weiten Horizont, die Farben und die schönen Orte der Ostsee. Unerschöpfliche Inspirationen für meine Bilderwelt.“


Was auch geschieht, ein Bild gehört dazu. Sie werden so zu Weggefährten, etwas sehr 'Vertrautes'."


„Kunst ist wie ein freier Vogel, der mal hierhin, mal dorthin fliegt und dabei Grenzen überwindet.

Sie ist ein freier Weg, den man nur mutig gehen muss.“


Oft möchte ich beim Malen alle erlernten Regeln vergessen. Ich möchte so malen wie Kinder - selbstvergessen -."


"Ich sehe gemalte Bilder in unserer schnelllebigen Zeit als eine der wenigen Möglichkeiten, noch inne zu halten und den Moment des Sehens ganz für sich allein zu beanspruchen und zu genießen." 


"Malen bedeutet für mich ein Suchen, eine intensive Konzentration, ein Eintauchen in meine eigene Welt, so wie in ein zweites Leben, in die eigene Empfindlichkeit, bedeutet Freude und macht glücklich, wenn etwas gelingt."